Die Biographie von Johann Michael Feichtmeier


17.10.1696 Johann Michael Feichtmeier wurde in Wessobrunn-Haid getauft.
1722 Lernknecht bei Georg Paulus in Augsburg zusammen mit seinem Bruder Franz Xaver Feichtmeier d. Ä.
1722 bis 1724 Der Stuck in der Dominikanerkirche St. Magdalena, heute römisches Museum, in Augsburg entstand in Zusammenarbeit mit seinem Meister Georg Paulus und seinem Bruder Franz Xaver Feichtmeier d. Ä.
1725 Beendigung der Lehre bei Georg Paulus.
1733 Der Stuck in der Klosterkirche in Amorbach entstand. Es wird als sein erstes Hauptwerk bezeichnet.
17.10.1735 Der Sohn Franz Xaver wurde geboren.
1738/39 Der Stuck in der Abteikirche Mariä Himmelfahrt in Diessen entstand.
1740 Hausbesitzer in der Kapuzinergasse B144 in Augsburg.
1743/44 Der Stuck in der Stiftskirche St. Josef in Fiecht in Tirol entstand in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Franz Xaver.
1746 Der Stuck in der St.-Antonius-Kapelle in Augsburg entstand für die Fresken von Matthäus Günther.
1747 - 1749 Der Stuck in der St.-Anna-Kirche in Augsburg entstand. Die Deckenfresken in der Kirche stammen von Johann Georg Bergmüller.
1748 Die Stuckierung der Schlosskirche in Haigerloch entstand.
1751 Die Stuckdekoration des Treppenhauses und der Festräume des Corps de logis in Schloss Bruchsal entstand.
1752 Der Rocaille-Stuck in der Anastasiakapelle, an der Nordseite der Sakristei von der ehemaligen Klosterkirche St. Benedikt in Benediktbeuren entstand.
1752/53 Der vollausgebildete Rocaille-Stuck in der Wallfahrtskirche St. Rasso in Grafrath mit den reichen Tropfengebilden und geflammten Kämmen, sowie Blütenketten und Blattwedel, und Vasen und Putten entstand in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Franz Xaver und Johann Georg Übelherr aus Wessobrunn.
1756 Der Stuck in der Abteikirche in Ottobeuren entstand.
1757 Der Stuck in der Abtskapelle St. Nikolaus im Kloster Seeon am Chiemsee entstand.
1758 Der Stuck im Münster Zwiefalten entstand.
1761-63 Über dem Portal der Abteikirche Ottobeuren entstand das farblich gefasste Stuckrelief des Erzengels Michael als Sieger über Luzifer .
1763 Der aufwendige Stuckrahmen am vierten Langhauspfeiler von St. Ulrich und Afra in Augsburg, wurde für eine Nachbildung des Mariahilfbildes nach Lucas Cranach zusammen mit seinem Bruder Franz Xaver geschaffen.
1763 Der Stuck in der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen entstand.
1764 Der Stuck in der nördlichen Sakristei in der Abteikirche Ottobeuren entstand.
1765 der Stuck im Kleinen Goldenen Saal in Augsburg entstand in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Franz Xaver Feichtmeier d. Ä.
1767 Im ehemaligen Gesellschaftszimmer der Abtei Ottobeuren, dem sog. Eustachiuszimmer entstand an der Flachdecke ein herrlicher Rokokostuck.
4. Juni 1772 Johann Michael Feichtmeier ist in Augsburg gestorben.


Zurück zur Startseite