St. Georg, kath.
Augsburg, Dudenstr. 4
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Baugeschichte:
27.10.1501 | Eingliederung der Pfarrei Haunstetten in das Reichskloster St. Ulrich und Afra durch Bischof Friedrich II. (Erste urkundliche Erwähnung eines Gotteshauses in Haunstetten). |
1654 | Ein neuer Hochaltar wurde vom Kistler Georg Glaser mit einem Altargemälde von Jonas Umbach, beide aus Augsburg, geschaffen. |
1699 | Ein neues Gestühl und eine Kanzel wurden vom Inninger Kistler Lorenz Böhm geschaffen. |
1729/30 | Renovierung und Umgestaltung der Georgskirche im Stiel des Barock durch Abt Willibald Popp. Baumeister war Johann Paulus und die Fresken hat Johann Georg Wolcker, beide aus Augsburg, geschaffen. Die Stuckdekoration im Chor stammt von Franz Xaver Feichtmeier d. Ä. und die im Langhaus von Andreas Hainz. |
1761/63 | Neue Altäre wurden vom Schreiner Felix Frölich aus Weicht geschaffen. |
1886 - 1888 | Die Pfarrkirche wurde nach Westen verlängert. Die Entwürfe stammten vom königlichen Bauamtsassessor August Immler. Die Arbeiten führten der Maurermeister Joseph Müller, die Zimmermeister Johann Striegel und Leo Hötzel sowie der Steinmetzmeister Bös Willibald aus. |
1887 | Die Stukkauturen im Anbau wurden von Hermann Kolb aus Augsburg geschaffen. |
1887 | Die Gemälde der früheren Seitenaltäre "Verkündigung" und "Hl. Familie" wurden von Karl Baumeister aus München geschaffen. Sie hängen heute im Chor. |
1964/66 | Bei der Innenrestaurierung wurden sämtliche Deckenbilder im Langhaus übertüncht, die Einrichtung des späten 19. Jh. entfernt und das Innere neu gestaltet. |
1966 | Der neue Tabernakel und der Ambo sowie die Georgsfigur wurden von Christian Angerbauer aus Augsburg geschaffen. |
1969 | Außenrenovierung der Kirche. |