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Die Biographie von Georg Philipp (I) Rugendas |
| 27.11.1666 | Georg Philipp (I) Rugendas wurde als Sohn von Nikolaus (II) Rugendas in Augsburg geboren. |
| Vor 1683 | Er erlernte die Kupferstichtechnik bei seinem Vater. |
| 1683 - 1687 | Lehre bei I. Fisches d. Ä. |
| 1690 - 1692 | Aufenthalt in Wien, danach in Venedig und Rom, wo er Werke Cerquozzis und Tempestas kennenlernte. |
| Okt. 1695 | Sein Aufenthalt in Augsburg ist wieder belegt. |
| 1697 | Meisterrecht in Augsburg und Heirat mit A. B. Haid. |
| 30.12.1699 | Tochter Anna Katharina wurde in Augsburg geboren. |
| 07.09.1701 | Sohn Georg Philipp (II) wurde in Augsburg geboren. |
| 20.01.1708 | Sohn Christian wurde in Augsburg geboren. |
| 1710 |
Erster ev. Direktor der
Reichsstädtischen Kunstakademie.
Als Kupferstecher und Schabkünstler zunächst für Jer. Wolff tätig, später für den eigenen, mit seinen drei Söhnen betriebenen Verlag. Seine Schlachtengemälde waren gesuchte Raumausstattungen in Schlössern. |
| 02.12.1712 | Sohn Jeremias Gottlob wurde in Augsburg geboren. |
| 1715 | Er gab die Malerei für 20 Jahre auf. Erarbeitete sich die lebensechte Wiedergabe seiner Schlachten-, Soldaten- und Lagerszenen durch unzählige Zeichnungen und Detailstudien, die in großer Zahl in der Graphischen Sammlung der Städtischen Kunstsammlungen Augsburg aufbewahrt werden. Durch seinen Verlag, dem er offenbar das Ausschlachten seiner Erfindungen an Bildern und Zeichnungen überließ, und durch zahllose Nachahmer, Kopisten, Kompilatoren und Fälscher wurde die Eigenhändigkeit seines Werkes unübersichtlich. |
| 09./10.05.1742 | Georg Philipp (I) Rugendas ist in Augsburg gestorben. |
