Die Biographie von Johann Andreas Stein

Die Biographie von Johann Andreas Stein

6.5.1728 JOHANN ANDREAS STEIN wurde in Heidelsheim bei Bruchsal geboren. Sein Geburtshaus befand sich in der Bruchsaler Str. 4.

Vor 1750 Erste Unterweisung im Orgelbau erhielt er von seinem Vater Georg. Vervollkommnung in Straßburg bei J.A. Silbermann und in Regensburg bei F. J. Spaeth.

Aug. 1750 Johann Andreas Stein wurde in Augsburg ansässig. Er wohnte in einem Haus am Ulrichsplatz.

1755-57 Bau der Prunkorgel in der Barfüßerkirche in Augsburg.

1756 Reparatur der Orgel in der St.-Anna-Kirche in Augsburg (Überholung der Windladen und der Traktur).

1763 Bau einer Orgel für das Theklakloster in Welden im Landkreis Augsburg.

1766 Bau der Orgel für die kath. Heilig-Kreuz-Kirche in Augsburg.

1767 Reparatur der Orgel in der St.-Anna-Kirche in Augsburg (Neubau der Balganlage).

2.1.1769 Tochter Nannette wurde geboren. Sie heiratete im Jahre 1793 den Pianisten und Klavierbauer Johann Andreas Streicher, einen Jugendfreund Friedrich Schillers. Sie ist am 16.3.1833 in Wien gestorben. In Augsburg-Göggingen ist eine Straße nach ihr benannt.

1769 Reparatur der Orgel in der evang. Ulrichskirche in Augsburg.

Um 1775 Tasteninstrumente mit Hammermechanik hat es bereits im 15. Jahrhundert gegeben, das sog. Hammerklavier wurde mit einer ausgereiften Mechanik aber erst im 17. Jahrhundert von Bartolomeo Cristofori in Florenz entwickelt. Durchsetzen konnte sich das Klavier erst als Johann Andreas Stein die Prallmechanik (Deutsche/Wiener Mechanik) erfunden hatte, bei der die Hämmerchen direkt an den Tastenhebeln befestigt waren. Er machte damit Hammerflügel modulationsfähiger und klangvoller. Seine Instrumente wurden von Leopold Mozart, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven hoch geschätzt.

1775 Bau eines Hammerflügels, der sich heute in Wien befindet.

12.12.1776 Sohn Matthäus Andreas wurde in Augsburg geboren. Er ist am 6.5.1842 in Wien gestorben.

1777 Bau eines "vis-a-vis", einem Instrument, bei dem sich die beiden Spieler gegenübersitzen, der eine auf einem Hammerflügel und der andere auf einem Cembalo spielt. Nach einer Restauration ist es heute noch erhalten.

Okt. 1777 Besuch von Wolfgang Amadeus Mozart auf dessen Durchreise nach Mannheim und Paris. Zusammen spielten sie mehrere Konzerte.

1780 Reparatur der Orgel in St. Peter am Perlach in Augsburg.

1782 Bau eines Hammerflügels der heute noch existiert.

26.05.1784 Sein jüngster Sohn Friedrich wurde in Augsburg geboren, er starb am 05.03.1809 als Pianist und Komponist in Wien.

1784 Bau eines Hammerflügels, der heute noch existiert.

1786 Bau eines Hammerflügels, der sich heute im Mozarthaus in Augsburg befindet.

1788 Bau eines Hammerflügels, der sich heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet.

29.02.1792 JOHANN ANDREAS STEIN ist in Augsburg gestorben.

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6.5.1728	JOHANN ANDREAS STEIN wurde in Heidelsheim bei Bruchsal geboren. Sein Geburtshaus befand sich in der Bruchsaler Str. 4.
Vor 1750	Erste Unterweisung im Orgelbau erhielt er von seinem Vater Georg. Vervollkommnung in Straßburg bei J.A. Silbermann und in Regensburg bei F. J. Spaeth.
Aug. 1750	Johann Andreas Stein wurde in Augsburg ansässig. Er wohnte in einem Haus am Ulrichsplatz.
1755-57	Bau der Prunkorgel in der Barfüßerkirche in Augsburg.
1756	Reparatur der Orgel in der St.-Anna-Kirche in Augsburg (Überholung der Windladen und der Traktur).
1763	Bau einer Orgel für das Theklakloster in Welden im Landkreis Augsburg.
1766	Bau der Orgel für die kath. Heilig-Kreuz-Kirche in Augsburg.
1767	Reparatur der Orgel in der St.-Anna-Kirche in Augsburg (Neubau der Balganlage).
2.1.1769	Tochter Nannette wurde geboren. Sie heiratete im Jahre 1793 den Pianisten und Klavierbauer Johann Andreas Streicher, einen Jugendfreund Friedrich Schillers. Sie ist am 16.3.1833 in Wien gestorben. In Augsburg-Göggingen ist eine Straße nach ihr benannt.
1769	Reparatur der Orgel in der evang. Ulrichskirche in Augsburg.
Um 1775	Tasteninstrumente mit Hammermechanik hat es bereits im 15. Jahrhundert gegeben, das sog. Hammerklavier wurde mit einer ausgereiften Mechanik aber erst im 17. Jahrhundert von Bartolomeo Cristofori in Florenz entwickelt. Durchsetzen konnte sich das Klavier erst als Johann Andreas Stein die Prallmechanik (Deutsche/Wiener Mechanik) erfunden hatte, bei der die Hämmerchen direkt an den Tastenhebeln befestigt waren. Er machte damit Hammerflügel modulationsfähiger und klangvoller. Seine Instrumente wurden von Leopold Mozart, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven hoch geschätzt.
1775	Bau eines Hammerflügels, der sich heute in Wien befindet.
12.12.1776	Sohn Matthäus Andreas wurde in Augsburg geboren. Er ist am 6.5.1842 in Wien gestorben.
1777	Bau eines "vis-a-vis", einem Instrument, bei dem sich die beiden Spieler gegenübersitzen, der eine auf einem Hammerflügel und der andere auf einem Cembalo spielt. Nach einer Restauration ist es heute noch erhalten.
Okt. 1777	Besuch von Wolfgang Amadeus Mozart auf dessen Durchreise nach Mannheim und Paris. Zusammen spielten sie mehrere Konzerte.
1780	Reparatur der Orgel in St. Peter am Perlach in Augsburg.
1782	Bau eines Hammerflügels der heute noch existiert.
26.05.1784	Sein jüngster Sohn Friedrich wurde in Augsburg geboren, er starb am 05.03.1809 als Pianist und Komponist in Wien.
1784	Bau eines Hammerflügels, der heute noch existiert.
1786	Bau eines Hammerflügels, der sich heute im Mozarthaus in Augsburg befindet.
1788	Bau eines Hammerflügels, der sich heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet.
29.02.1792	JOHANN ANDREAS STEIN ist in Augsburg gestorben.